Faszientraining und der ganzheitliche Ansatz

Faszientraining ist eine effektive Möglichkeit, um die eigene Gesundheit zu verbessern. So richtig entfaltet das Training seine Wirkung allerdings erst, wenn der ganzheitliche Ansatz in den Vordergrund rückt. Was damit gemeint ist und welche Bereiche oftmals noch unterschätzt werden, verrät dieser Artikel.

Die richtigen Rahmenbedingungen schaffen

Die Faszien zu trainieren, ist auf mehreren Ebenen sinnvoll. Zum einen wären da die direkten Auswirkungen des Trainings, also Aspekte wie eine bessere Durchblutung, die mehr Beweglichkeit und damit eine bessere Gesundheit zur Folge hat. Trotzdem steckt hinter dem Konzept noch mehr. Schließlich bringt das Training auch mentale Verbesserung mit sich, da es die Nerven entspannt und zu einer besseren inneren Ausgeglichenheit führt.

Darüber hinaus ist es jedoch wichtig, die Übungen nicht isoliert, sondern im ganzheitlichen Kontext zu sehen. Doch was heißt das eigentlich? Grundsätzlich geht es darum, die Prinzipien auf den Alltag zu übertragen und stets nach Möglichkeiten zu suchen, sich das Leben leichter zu machen. Das E-Rezept digital einlösen ist eine dieser Möglichkeiten, da der Vorgang viel Zeit und Mühen spart. Statt den Gang zur Apotheke anzutreten, braucht es lediglich ein Smartphone sowie die passende App, um Rezepte fortan über NFC einzulösen. Natürlich handelt es sich dabei nur um ein Beispiel. Dieses zeigt aber, wie wichtig es ist, alle Bereiche einzubeziehen, um langfristig Verbesserungen zu erzielen.

Stress vermeiden statt bekämpfen

Unsere Faszien sind ein sehr sensibles Gebilde, weshalb die psychischen Einflüsse nach wie vor nicht gänzlich bekannt sind. Klar ist nur, dass Faktoren wie Stress große Auswirkungen haben und zu physischen Verspannungen führen können. So speichern Faszien den Stress und Emotionen, was auf Dauer chronische Probleme verursacht. Zwar lässt sich mit der richtigen Therapie wieder vieles ins Lot bringen, die beste Präventivmaßnahme besteht dennoch darin, möglichst wenig Stress an sich heranzulassen.

Dafür gibt es verschiedene Tipps, die in unterschiedliche Richtungen gehen. Zum einen helfen Atem- oder Entspannungsübungen, die Stress reduzieren. Ein klassisches Beispiel dafür ist Yoga, doch auch Meditation bewirkt oftmals Wunder. Der zweite Ansatz richtet sich wieder an den Körper selbst. Das A und O bleibt körperliche Bewegung, da die Faszien dadurch aktiv bleiben und besser durchblutet werden. Schließlich möchten die Organe und Gelenke unseres Körpers zumindest moderat beansprucht werden, damit sie in Schuss bleiben. Spannungen werden dadurch gelöst, das Risiko auf langwierige Verspannungen sinkt.

Die Ernährung muss stimmen

Bei manchen Menschen stellt sich trotz regelmäßigem Faszientraining keine Besserung ein, wodurch sich schnell Frustration breitmacht. Was sie dabei möglicherweise vergessen: Es ist nicht nur wichtig, wie wir den Körper pflegen, sondern auch, womit wir ihn versorgen. Gemeint ist damit natürlich die Ernährung, bei der oftmals noch viel Luft nach oben besteht.

Ein häufiges Problem liegt etwa im übermäßigen Konsum von zuckerhaltigen Lebensmitteln, die Entzündungen im Körper hervorrufen und so die Faszien schädigen. Gleiches gilt für fetthaltige Nahrung, die sich negativ auf das Bindegewebe auswirkt, indem sie die Durchblutung stört. Weiterhin problematisch: Alkohol oder Koffein, die jeweils den Wasserhaushalt durcheinanderbringen, auf den die Faszien angewiesen sind. Wenn das Faszientraining also nicht den gewünschten Effekt bringt, bestehen noch viele weitere Ansatzpunkte, um die allgemeine Gesundheit zu verbessern. 

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